Über mich

Die bildende Kunst hat mich mein ganzes Leben lang begleitet und positiv beeinflußt, nicht zuletzt dank guter Kunstpädagogen des Helmholtz-Gymnasiums in Bielefeld. Manchen Sturm im Alltags- und Berufsleben hat die Kunst zu einem lauen Lüftchen abgebremst.

Jeder sammelt in seinem Leben Erfahrungen, Erkenntnisse, aber auch Blessuren. Meine schweiße ich mit heißer Flamme in Eisen. Der sanftere Weg ist, persönliche Begegnungen im Foto zu fixieren - manchmal zu Lasten der Qualität sehr schnell ausgelöst, aber persönlich bedeutsam!

Das plastische Arbeiten lerne ich seit vielen Jahren unter strenger Anleitung von Professor ANATOL Herzfeld, der seit Jahrzehnten seine Arbeitszeit auf der Museumsinsel Hombroich verbringt.

Die Fotografie gehört wohl zu meinem Erbgut. Vom Großvater sind noch zahlreiche hervorragend erarbeitete Glasdias erhalten. In jungen Jahren erhielt ich vom Vater meine erste Kamera, eine Bilora Bella. Für Urlaubsreisen wurden mir zwei, manchmal drei Filme mit je 12 Aufnahmen zugeteilt. Da hieß es, erst überlegen und dann den Auslöser drücken!

Zeichnen ist sicherlich ein Grundbestandteil der schulischen Kunsterziehung. Das beobachtende Zeichnen lernte ich während meiner zahlreichen geographischen Exkursionen unter Professor Dr. Ludwig Hempel zu schätzen: Wenn ein Weinberg in Arcadien aus sieben Terrassen aufgebaut war, waren auf dem Skizzenblatt auch sieben zu erkennen - keine mehr und keine weniger.

Mit meinen Arbeiten möchte ich dem Beobachter meine Gedanken und meine Erlebniswelt vermitteln.

Meine Werke verstehe ich als Angebot - wer sie also nicht mag, soll getrost weiterblättern.